Über mich

systemische Beraterin

Als ich im Jahr 2000 mein Krankenpflegeexamen bestanden habe, habe ich zunächst in der stationären und dann in der ambulanten Altenpflege gearbeitet. Nach meinem Umzug nach Kiel arbeitete ich bis zur Geburt meines Kindes auf der neurologischen Intensivstation und Stroke-Unit. Um das Muttersein und das Geldverdienen vereinbaren zu können, war ich als Nachtwache auf einer orthopädischen Intensivstation tätig. 

In dieser Zeit habe ich die Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie bestanden und die Weiterbildung zur systemischen Beraterin begonnen. 

Um meine Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen, arbeitete ich im stationären Suchthilfebereich.

 

Und nun habe ich aus verschiedensten Gründen entschieden, mich selbständig zu machen. Ein Grund ist unser Gesundheitssystem, in dem ich nicht in der Lage bin, so auf die Menschen einzugehen, wie es für sie nötig ist und wie mein innerer Kompass es mir anzeigt. 

Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, psychisch in einen Ausnahmezustand zu gelangen und war so dankbar, dass ich das Glück hatte, einer Psychotherapeutin zu begegnen, die mich gesehen hat. 

 

Noch ein paar Worte zur systemischen Arbeit: 

Hier geht es u.a. darum, mit den vorhandenen Ressourcen lösungsorientiert zu arbeiten. Zu schauen, was könnte für das aktuelle Problem die Lösung sein. Und systemisch bedeutet in einem Satz zusammengefasst, dass alle Elemente eines Systems sich gegenseitig bedingen. Wie bei einem Mobilée: Bewegt sich ein Teil, so bewegen sich alle weiteren Teile mit.

 

Und dann das eigentlich Wichtigste: 

Mir liegt das Wohl aller* Menschen am Herzen! 

Für mich bedeutet dies, dass jede*r für sich selbst entscheidet, was ein Problem ist und was nicht. 

Und ich bemühe mich um eine gendersensible Sprache und selbstverständlich um eine diskriminierungsfreie Sprache. Aber/Und: Ich lerne noch dazu, was bedeutet, wenn ich hier mal ein Fettnäpfchen betrete, freue ich mich über Rückmeldungen. 

Und außerdem möchte ich auch, oder gerade für marginalisierte Gruppen, eine Ansprechpartnerin sein. Leider ist mein Englisch eine Katastrophe, sodass hier eventuell eine Hürde entstehen könnte. Aber auch hier werde ich mich weiterbilden. 

 

So, das war es erst einmal.

 

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